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sirenator hat geschrieben:Krass... Da wüsst ich aber auch woher du das genau weisst das der Aluguss auch genau Hydronalium ist.

Bin mir da nicht zu 100% sicher, aber es steht in der Norm der L141.
Die Werkstoffeigenschaften eines E57 Rotors sprechen aber auf
jeden Fall für eine Al-Legierung mit Magnesium und Silizium.

Bin mir da nicht zu 100% sicher, aber es steht in der Norm der L141.
Die Werkstoffeigenschaften eines E57 Rotors sprechen aber auf
jeden Fall für eine Al-Legierung mit Magnesium und Silizium.

Ich habe mal gerade eben mein großes Buch zu Metallwerkstoffen aus dem Regal geholt und den Werkstoff für den Rotor von der E57 heraus gesucht. Der Zusammensetzung nach, kann man die Aluminiumgusslegierung G-AlMg 5, welche in der DIN 41096 für den E57-Rotor festgelegt wurde dann als Hydronalium bezeichnen, wenn die Legierungsbestandteile so gemischt werden, dass ein Hydronalium-Gusswerkstoff entsteht, die Toleranz der maximal zulässigen Beimengungen fremder Stoffe dabei aber nicht überschritten wird.

Kurzer Nachtrag bei welchen Bedingungen ein Aluminium-Gusswerkstoff als Hydronalium zu bezeichnen ist:

Hydronalium: 3–12 % Magnesium, 0,2–0,8 % Mangan und 0,2–1,0 % Silicium

Wenn also alle der drei Stoffe in diesem Bereich liegen ist es ein Hydronalium.
Demnach sollte der Rotor unter Zuabe von z.B. Zink beim Schweißen auch schweißbar sein.