Hallo Freunde,
bei uns scheint es jetzt richtig los zu gehen mit "defekten" Sirenen, seit dem die Gemeinde auf die Idee kam bei Hörmann zu kündigen...
Naja. Das Thema mit unserem eigenen FWE hat sich ja erledigt. Der läuft wieder zuverlässig ohne Ende :-)
Nun gab es in der Zwischenzeit einen weiteren defekten FWE. Einige kalte Löstellen waren schnell behoben, aber leider hat dies nicht alle Probleme gelöst. Ein oder 2 Alarme hat der FWE durchgezogen, dann war wieder Ruhe. Deckel auf und rote Lampe an. Sicherung raus, wieder rein (Neustart) und alles ist gut. Sämtliche Takte via 5 Ton Auslösung und Handmelderkontakte, Prüfkontakte... alles einwandfrei.
Deckel drauf und Hauptschalter wieder eingeschaltet. Kurzer druck auf den Handtaster im Schützkasten um zu kontrollieren, ob auch wirklich alles an ist, wollte ich gerade meine Sachen einpacken und weg, als eine Stimme zu mir sagte: "Schau noch mal in den FWE". Deckel auf, LED an.........
Neustart, alles gut, druck auf Taktknopf bei ausgeschalteter Sirene (nur das Schütz) LED sofort wieder an.
Jetzt liegt die Vermutung sehr nahe, dass es ein Entstörkondensator sein muss. Anfrage bei Hörmann nach einem E-Plan war leider nicht erfolgreich, weil die Datenblätter und Pläne zu "der veralteten Technik" beim Umzug in neue Büroräume weit in irgend einem Archiv verschwunden sind und sich dort niemand bemüht sie zu suchen, weil die selber die nicht mehr benötigen (so die Aussage).
Ich teppe jetzt einfach mal auf die 2 MKTs direkt unten über den Anschlussklemmen. Soweit ich das auf der Platine mit den Leiterbahnen verfolgen konnte, sind dies die eigentlichen Entstörkondensatoren für das ganze System.
Was ist Eure Meinung. Hat noch jemand eine Idee, oder sogar einen Plan irgendwo liegen? Rein theoretisch könnten es ja alle Kondensatoren sein, aber weil eh bald umgerüstet wird, will ich nicht alles erneuern. Bei Gelegenheit versuche ich auch mal einen Varistor einfach mit auf die Anschlussklemmen zu legen und dem Schütz ein RC-Glied verpassen.