Wie ich feststellen muss wissen leider immernoch nicht alle, welche Unterschiede o.g. Sirenen ausmacht.
L141:
-Abgerundeter fuß
-45° Metallwinkel unterhalb der streben zum befestigen des damaligem Vollschutzgitters.
-(bisher festgestellt) Ausgewuchtet meist durch Bohrungen oben am Rotor.
-Dach aus Metallblech.
L52 (verbesserte Version der L141):
-Ebenfalls abgerundeter fuß.
-Keine Winkel mehr vorhanden aber dafür Ansauggitter und Gürtelgitter vorhanden (wie später bei E57)
-Ausgewuchtet schon über schrauben im Rotor. (Wie später bei E57)
-Dach meist immernoch aus Metallblech)
E57 (endversion):
- gerader fuß
-Bekannten Ansaug- und Gürtelgitter.
-Ausgewuchtet über Schrauben.
-Dach aus GFK.
Ich hoffe, dass meine Angaben korrekt waren und ich damit bei einigen Klarheit schaffen konnte.
Gruß
Sirenator
Unterscheidung von L141, L52 und E57
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Re: Unterscheidung von L141, L52 und E57
Bei der L141 sind die Kanten auf der Rotoroberseite richtig eckig, oder gar nicht vorhanden, bei der E57 sind die abgerundet. Wie das bei der L52 ist kann ich nicht sagen.
Das ist mir noch aufgefallen.
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Zuletzt geändert von Teefix am Montag 2. Dezember 2013, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterscheidung von L141, L52 und E57
Jop das weiss ich auch. Die L141 hat eine perfekte abrundung ohne Absatz oben.
L52 und E57 haben halt diese Stufe drin wozu die gut sein soll weiss der Geier.
Gruß
L52 und E57 haben halt diese Stufe drin wozu die gut sein soll weiss der Geier.
Gruß
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Re: Unterscheidung von L141, L52 und E57
Mal was zum Rotor und L141 als Nachtrag.
Es muß wohl zwei Typen, bzw. Lieferanten von Laufräder gegeben haben.
Beim Bunkerfund fiel mir dieses hier in die Hände:
download/file.php?id=8714&mode=view
Hier fehlt die Eloxierung, der Abnahmestempel mit dem Reichsadler.
Es befinden sich 4 Schrauben als Auswuchtergebnis im Rotor. Alle 4 Stellen sind mit einer Schlagstempelzahl von 1 bis 4 durchnummeriert.
Die Luftlöcher auf der Oberfläche weichen in ihrer Form auch ab.
Ebenso die Oberfläche selbst...hier sieht man schon zum Rand hin eine Abstufung, so wie wir sie später kennen.
Alle Rotoren, welche ausschließlich Materialentnahme nach der Auswuchtung aufweisen und die ich bisher gesehen hab, tragen auf dr Innenseite das Logo RR (Rupert Rauch???).
Die Rotoren, welchen schon Schrauben installiert haben, weisen in der Regel noch zwei große Matrialentnahmen an einer Stelle auf und tragen statt des Logos auf der Innenseite die Zeichnungsnummer aus 1940, welche eingschlagen wurde.
Das konnte ich so auch bei meiner Helin sehen.
Interessant wäre es nun mal an die Zeichnung zu kommen, bzw. könnte hier die Patentschrift der L141 interessant sein. Ich werde mal schauen ob man diese einsehen kann.
Es muß wohl zwei Typen, bzw. Lieferanten von Laufräder gegeben haben.
Beim Bunkerfund fiel mir dieses hier in die Hände:
download/file.php?id=8714&mode=view
Hier fehlt die Eloxierung, der Abnahmestempel mit dem Reichsadler.
Es befinden sich 4 Schrauben als Auswuchtergebnis im Rotor. Alle 4 Stellen sind mit einer Schlagstempelzahl von 1 bis 4 durchnummeriert.
Die Luftlöcher auf der Oberfläche weichen in ihrer Form auch ab.
Ebenso die Oberfläche selbst...hier sieht man schon zum Rand hin eine Abstufung, so wie wir sie später kennen.
Alle Rotoren, welche ausschließlich Materialentnahme nach der Auswuchtung aufweisen und die ich bisher gesehen hab, tragen auf dr Innenseite das Logo RR (Rupert Rauch???).
Die Rotoren, welchen schon Schrauben installiert haben, weisen in der Regel noch zwei große Matrialentnahmen an einer Stelle auf und tragen statt des Logos auf der Innenseite die Zeichnungsnummer aus 1940, welche eingschlagen wurde.
Das konnte ich so auch bei meiner Helin sehen.
Interessant wäre es nun mal an die Zeichnung zu kommen, bzw. könnte hier die Patentschrift der L141 interessant sein. Ich werde mal schauen ob man diese einsehen kann.