Restaurationsbericht eines Rotors - Sirene E57 Elektror BJ 1971
Verfasst: Freitag 7. Mai 2021, 22:30
Hier in kurzem beschrieben welche einzelnen Arbeitsschritte durchgeführt wurden, um den Rotor meiner E57 aus dem Hause Elektror BJ 1971 in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Zustand vor der Restauration:
1) Die alte, teilweise abgeblätterte Polyamid-Beschichtung wurde mittels einem gewerblichen Entlackungsbad (Einwirkzeit 14 Tage) großteils entfernt. Trotzdem mussten noch hartnäckig anhaftende Stellen händisch nachgearbeitet werden.
2) Rotor wurde leicht sandgestrahlt.
3) Epoxygrund wurde aufgetragen
4) Vollflächiges Schleifen
5) Zuspachteln der kleinen Löcher und Unebenheiten
6) Die zugespachtelten Stellen wurden plangeschliffen
7) Füllern
8) Füller schleifen (Feinschliff)
9) Nass in Nass Grundierfüller in einem Spritzgang, 15 Min. ablüften lassen
10) Finale: Lack auftragen in zwei Spritzgängen, 40 Min. bei 60 Grad einbrennen
11) Der Rotor wurde danach ausgewuchtet (die Bearbeitung bzw. Restauration ergab eine Unwucht von 21 Gramm... diese
wurde auf 0,2 Gramm Restunwucht behoben)
12) Im Juni 2021 wird der neue Lack des Rotors noch zusätzlich vergütet mittels Keramikbeschichtung, diese verleiht dem
Ganzen noch eine zusätzliche Portion Extraglanz :-)
Somit wird dann die ganze Sanierung des Rotors vollends abgeschlossen sein.
p.s.: es werden zum späteren Zeitpunkt noch Fotos von der Sirene im komplett zusammengebauten Zustand folgen. 5.11.2021:
Nach gut einem Jahr ambitionierter Restaurationsarbeiten in mehreren Etappen, denke ich kann sich mein Endergebnis schon sehen lassen :-)
Was mich besonders freut ist:
Ich konnte den Klang meiner E57 durch eine behutsame, wohl überlegte Spaltmaßreduktion merkbar verbessern.
Dazu habe ich in mehreren Arbeitsschritten Lack an der Innenseite des Stators aufgetragen.
Am Ende dieses Vorgangs ist der Lackauftrag nun so stark geworden, dass der Rotor gerade noch frei läuft unter Volllast der Sirene. Das ist an der engsten Stelle ca. 1/10 mm.
So ist meine E57 wieder total fit für die Zukunft! :-)
Zustand vor der Restauration:
1) Die alte, teilweise abgeblätterte Polyamid-Beschichtung wurde mittels einem gewerblichen Entlackungsbad (Einwirkzeit 14 Tage) großteils entfernt. Trotzdem mussten noch hartnäckig anhaftende Stellen händisch nachgearbeitet werden.
2) Rotor wurde leicht sandgestrahlt.
3) Epoxygrund wurde aufgetragen
4) Vollflächiges Schleifen
5) Zuspachteln der kleinen Löcher und Unebenheiten
6) Die zugespachtelten Stellen wurden plangeschliffen
7) Füllern
8) Füller schleifen (Feinschliff)
9) Nass in Nass Grundierfüller in einem Spritzgang, 15 Min. ablüften lassen
10) Finale: Lack auftragen in zwei Spritzgängen, 40 Min. bei 60 Grad einbrennen
11) Der Rotor wurde danach ausgewuchtet (die Bearbeitung bzw. Restauration ergab eine Unwucht von 21 Gramm... diese
wurde auf 0,2 Gramm Restunwucht behoben)
12) Im Juni 2021 wird der neue Lack des Rotors noch zusätzlich vergütet mittels Keramikbeschichtung, diese verleiht dem
Ganzen noch eine zusätzliche Portion Extraglanz :-)
Somit wird dann die ganze Sanierung des Rotors vollends abgeschlossen sein.
p.s.: es werden zum späteren Zeitpunkt noch Fotos von der Sirene im komplett zusammengebauten Zustand folgen. 5.11.2021:
Nach gut einem Jahr ambitionierter Restaurationsarbeiten in mehreren Etappen, denke ich kann sich mein Endergebnis schon sehen lassen :-)
Was mich besonders freut ist:
Ich konnte den Klang meiner E57 durch eine behutsame, wohl überlegte Spaltmaßreduktion merkbar verbessern.
Dazu habe ich in mehreren Arbeitsschritten Lack an der Innenseite des Stators aufgetragen.
Am Ende dieses Vorgangs ist der Lackauftrag nun so stark geworden, dass der Rotor gerade noch frei läuft unter Volllast der Sirene. Das ist an der engsten Stelle ca. 1/10 mm.
So ist meine E57 wieder total fit für die Zukunft! :-)