Ich war vor einiger Zeit mal in Waldsolms unterwegs und bin mit dem Hund mal zu dem dortigen ehm. BW Kraftstoffdepot gelaufen.
Auf dem Dach machte ich eine Interessanten Fund, leider keine Sirene aber der Rest scheint noch vollständig zu sein.
Hab beider Gemeinde angefragt und stimmen einer Demontage zu, jetzt weiß ich noch nicht genau wie ich das mache, besonders das Dach wieder dicht zu bekommen.
Ich berichte dann mal wenn es soweit ist.
Also so ist das ganze schon von sich aus undicht. Der Mastkopf hat oben ein Loch wodurch Wasser in den Mast eindringt der wiederum unten offen ist. Mit anderen Worten ist es nicht sonderlich gut einen Mast so stehen zu lassen.
Gruß
Noch dazu scheint das Dachfenster offen und kaputt zu sein :-D
Das Gebäude IST generell in einem schlechten Zustand, ich hoffe ja das da noch was brauchbares an Steuerung drin ist.
Naja nächsten Samstag wird es vielleicht soweit sein.
sirenator hat geschrieben:Also so ist das ganze schon von sich aus undicht. Der Mastkopf hat oben ein Loch wodurch Wasser in den Mast eindringt der wiederum unten offen ist. Mit anderen Worten ist es nicht sonderlich gut einen Mast so stehen zu lassen.
Gruß
Da ist doch 'ne Isoplatte drauf. Und die ist oben zu ;)
Niklas hat geschrieben:
Da ist doch 'ne Isoplatte drauf. Und die ist oben zu ;)
Nö ist sie nicht. Ich habe bisher in jeder Isoplatte die ich gesehen habe oben ein 15-18mm Loch gesehen. :-P ;-)
Trotzdem dir lieber Phillip viel Spaß und Erfolg.
Gruß
Dann nehme ich alles zurück! Die die ich mal hatte war jedenfalls oben zu.
Bevor das Geraffel aber abgebaut wird, sollte man schriftlich alle bauseitigen Mängel aufnehmen
und das von einem Zuständigen unterschreiben lassen. Wenn Du auf die Dachdurchführung verzichten
kannst, so kannst Du diese zudrücken und mit einer Lötlampe verlöten. Alternativ kannst Du auch ein
dünnes Kupferblech einlöten.
Inwelchem Ortsteil von Waldsolms ist das eigentlich? Keine Angst, will da niemanden den Sirenenmast wegschnappen. Interresiert mich eher wegen dem Netzbetreiber ;)
Der Solarpark macht nur ein Teil des Areals aus, der Rest gehört der Gemeinde, teilweise sind einige Gebäude vermietet.
Ich war jetzt nochmal da, Mängel am Dach sind keine vorhanden, bis auf das Dachfenster. Es dürfte bald soweit sein, die Gemeinde hat für den Abbau einen Pauschalbetrag gefordert, sobald das Geld eingegangen ist geht's los ;-)
Der Abtransport des Mastes wird besonders interessant.
Der Netzbetreiber dort ist glaube ich Süwag, wobei ich nicht weiß in wiefern das interessant ist bei der Demontage. Elektrizität scheint es auf dem Areal nicht mehr zu geben.
Stimmt am Zaun vom Solarpark steht auch Eon, aber warum interessiert dich der EVU dort? ;-)
Hab grade bemerkt das da sich einer eine Behilfsleiter gebaut hatte, und nach den Abdrücken am Mast war da schonmal jemand dran.
Wahrscheinlich nur Jugendliche die randaliert haben, zum Glück sind da Mieter sonst wäre vielleicht schon einiges mehr kaputt. Im Erdgeschoss sind die Spuren von Randale deutlich erkennbar.
Habe auch gesehen das das Gebäude unterkellert ist, vielleicht sitzt da ja die Steuerung, im Erdgeschoss ist zumindest keine (mehr), leider war es zu Dunkel um nachzusehen und abgeschlossen. Zumindest von der teilweise noch erkennbaren Leitungsführung ging mal ein 5x 4mm2 runter, auch in den Keller, ob es die Sirenenzuleitung ist möglich.
Ich brauche ja vielleicht Strom für evt Arbeiten mit Maschinen (Flex etc), und wollte auch die Kellerbeleuchtung an das Aggregat hängen. Um nach der evt Steuerung zu suchen.
Bei sowas hab ich immer einen FI-Zwischenstecker am Aggregat, nun hab ich aber einen neuen, dort habe ich festgestellt das zwar der Schutzkontakt der Steckdose am Erzeuger mit dem Motorgehäuse verbunden ist und somit über die Erdungsschaube geerdet werden kann, jedoch hat keiner der beiden Pole Verbindung zum Motorgehäuse.
Das würde ja nach meiner Logik bedeuten das der FI nutzlos wäre und bei zwei ungünstig auftretenden Fehlern, die Gefahr eines Stromschlags mit sich bringt ohne das der FI reagiert.
Hat hier zufällig jemand eine Idee oder der Sternpunkt, bzw bei Einphasigen Generatoren ein Pol geerdet wird oder nur das Motorgehäuse?
Letztlich arbeitet der Generator so als IT System, d.h. die Erde ist potentialfrei. Sprich, eine Berührung eines Außenleiters würde nicht zu einer gefährlichen Körperdurchströmung führen, es sei denn, der Generator hätte aufgrund eines Defekts einen Erdschluss (auf dem der Fehlerstelle am Verbraucher gegenüberliegendem Pol). Deshalb fordert die VDE bei IT Systemen ja auch eine Erdschlussüberwachung. Ein FI würde in diesem Falle aber wieder Sicherheit schaffen, da ja durch den Erdschluss sozusagen eine Erde vorhanden ist ;)
Du kannst natürlich einen Pol (Wechselspannung) oder den Sternpunkt auf das Gehäuse des Generators legen. Für eine sichere Erdung müsstest du aber jedesmal einen entsprechenden Erdspieß einschlagen und mit dem Gehäuse verbinden.
Die bestehende Festinstallation des Gebäudes (Beleuchtung) an den Generator zu hängen wäre absolut unzulässig.
Egal ob geerdet oder nicht. Nimm also lieber 'nen Baustrahler oder sowas mit.
