...sie bei vollem Lauf wegen Materialermüdung des Rotors auseinanderfliegt?
Diese Frage stelle ich mir immer und immer wieder und möchte diese an jenige weitergeben, die vielleicht sowas schon gesehen haben.
Ich weiss das Funker mal davon berichtet hat vor langer Zeit finde aber das Thema einfach nicht mehr.
Ich frage mich nur, kann beim zerbersten des Rotors die ganze Sirene hops gehen mitsamt Stator, Motor usw? Werden durch die umherfliegenden Teile umliegende Menschen schwer verletzt bzw sogar getötet?
Muss man mit schweren schäden an umliegenden Wänden usw rechnen?
Hoffe da hat jemand mal was zu gesehen...
Gruß
Welche Wucht / Zerstörung entwickelt eine E57 wenn...
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Re: Welche Wucht / Zerstörung entwickelt eine E57 wenn...
Erlebt bzw. davon gehört habe ich auch noch nicht. Würde mich auch mal interessieren.
Ich denke mal, dass der Rotor bei 2800 Umdrehungen pro Minute eine Menge kinetischer Energie beinhaltet. Zerbricht er, lenkt die Zentrifugalkraft die Bruchstücke gegen den Stator. Dann ist eben die Frage, ob der Stator hält oder nicht. Bricht der Stator weg, ist da aber immer noch das Schutzgitter, dass durch seine Elastizität wohl auch noch einiges zurückhalten kann. Dazu kommt, dass der Rotor aus relativ leichtem Alu ist, der Stator und das Gitter aber aus Stahl.
Ich sehe schon Chancen, dass die Sirene zumindest die großen Bruchstücke "bei sich behält" - sofern sich die Reste des Rotors nicht nach oben hin verabschieden. Aber selbst kleinere Bruchstücke werden alleine durch die Fallhöhe - etwa von einem Gebäudedach - zu Geschossen und können Menschen mit Sicherheit böse verletzen und unter Umständen auch töten. Ich möchte jedenfalls nicht in der Nähe sein, wenn sich so ein Teil zerlegt. Gebäudeschäden würde ich allerdings nicht befürchten - jedenfalls nichts, was man mit ein bischen Moltofill oder ein bis zwei neuen Dachziegeln nicht reparieren könnte. Dazu ist der Rotor dann einfach zu leicht, denke ich mal.
Ich glaube auch nicht, dass der Motor selbst auseinanderfliegen kann, denn die Blechpackete des Stators sind doch äusserst stabil, und dürften den Läufer "fest im Griff" haben. Und auch der Läufer besteht ja aus Blechpacketen, die kaum mal so eben auseinander fliegen werden. Wenn was auseinanderfliegt, dann wird es der Rotor sein, und ggf. in der Folge der Stator.
Ich denke mal, dass der Rotor bei 2800 Umdrehungen pro Minute eine Menge kinetischer Energie beinhaltet. Zerbricht er, lenkt die Zentrifugalkraft die Bruchstücke gegen den Stator. Dann ist eben die Frage, ob der Stator hält oder nicht. Bricht der Stator weg, ist da aber immer noch das Schutzgitter, dass durch seine Elastizität wohl auch noch einiges zurückhalten kann. Dazu kommt, dass der Rotor aus relativ leichtem Alu ist, der Stator und das Gitter aber aus Stahl.
Ich sehe schon Chancen, dass die Sirene zumindest die großen Bruchstücke "bei sich behält" - sofern sich die Reste des Rotors nicht nach oben hin verabschieden. Aber selbst kleinere Bruchstücke werden alleine durch die Fallhöhe - etwa von einem Gebäudedach - zu Geschossen und können Menschen mit Sicherheit böse verletzen und unter Umständen auch töten. Ich möchte jedenfalls nicht in der Nähe sein, wenn sich so ein Teil zerlegt. Gebäudeschäden würde ich allerdings nicht befürchten - jedenfalls nichts, was man mit ein bischen Moltofill oder ein bis zwei neuen Dachziegeln nicht reparieren könnte. Dazu ist der Rotor dann einfach zu leicht, denke ich mal.
Ich glaube auch nicht, dass der Motor selbst auseinanderfliegen kann, denn die Blechpackete des Stators sind doch äusserst stabil, und dürften den Läufer "fest im Griff" haben. Und auch der Läufer besteht ja aus Blechpacketen, die kaum mal so eben auseinander fliegen werden. Wenn was auseinanderfliegt, dann wird es der Rotor sein, und ggf. in der Folge der Stator.